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Keschde

Stachelige Schale, weicher Kern!

Die Früchte der Kastanienbäume werden von den Pfälzern liebevoll "Keschde“ genannt.

Esskastanien wurden bereits zwischen dem 9. und 7. Jahrhundert vor Christus im Raum des Kaspischen Meeres kultiviert und - wieder mal - von den Römern einst am Rhein gepflanzt. Heute wachsen sie in unserem Pfälzerwald, direkt neben der Deutschen Weinstraße.

Aber auch am "Keschdeberg“ im Naherholungsgebiet in Weisenheim am Sand und am "Hahnenplatz", einem Naturdenkmal im Südwesten Freinsheims.

Kastanienbäume wachsen auf eine durchschnittliche Höhe von 25 Metern und können einen Durchmesser von bis zu 4 Metern erreichen. Bei uns können sie bis zu 200 Jahre alt werden.

Die Früchte sind dunkelbraune, stachelige Nüsse. Sie sind von einem grünen, stacheligen Fruchtbecher umgeben, der sich zur Reife gelbbraun verfärbt.

Zwischen September und November sind die Früchte reif und fallen von den Bäumen, teils im Fruchtbecher, teils ohne. Dann ist die Zeit der Völkerwanderungen in den Pfälzerwald. Einheimische und Auswärtige strömen in den Wald und sammeln die begehrten Früchte.

Da viele Keschde mit Fruchtbecher vom Baum fallen, muss man sich wohl oder übel mit den wehrhaften Stacheln auseinander setzen, um an die Früchte zu kommen. Das führt unweigerlich zu unangenehmen Spreißeln, welche auch beim Entfernen Schmerzen bereiten können.

Keschde werden in Salzwasser gekocht oder im Backofen geröstet. Danach muss die zähe Schale entfernt werden und man kann sie verspeisen. Keschde werden auch zu Mehl, Gemüse, Püree, Senf und Pesto verarbeitet. Bienen zaubern Honig aus dem Blütenstaub.

Keschde im Fruchtbecher
© Pixabay Holger Langmaier
Keschde sammeln
© Pixabay Sabrina St.
Keschde
© Pixabay Ulli Paege

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