nicht nur zu Halloween beliebt

Kürbisse waren bereits vor 12.000 Jahren Grundnahrungsmittel bei Mayas und Azteken. Seit der Antike werden die Kürbisse auch als Medizin genutzt. Beta-Carotine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamin C sind in diesem Gemüse vertreten.

Heute sind über 800 Sorten bekannt. Kürbisse sind das Gemüse mit den größten Früchten. Sie lieben sonnige Standorte und benötigen feuchte, nährstoffreiche Böden. Nach der Ernte im Herbst werden sie als Rohkost verspeist oder zu einem Gemüsegericht, zu Chutney, Mus oder einer köstlichen Kürbissuppe verarbeitet. Die Kerne können roh gegessen werden und sind beliebt als Kürbiskernöl oder auch als Mehl.

Kürbisse
Kürbisse © Pixabay

Rezept für ein wärmendes Kürbissüppchen:

1 kleiner Hokkaido Kürbis
2 Karotten
1 Zwiebel
1 kleines Stück Ingwer
Gemüsebrühe
Zimt, Muskatnuss; Salz, Pfeffer

Den Kürbis waschen, durchschneiden, Kerne und Strunk entfernen, in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Zwiebelwürfel und Ingwer in etwas Öl anbraten, Kürbisstücke und Karotten dazu geben und ebenfalls anbraten. Mit Gemüsebrühe auffüllen bis alles knapp bedeckt ist. Nun ca. 15 Minuten weich kochen. Dann das Gemüse pürieren und die Gewürze dazugeben und abschmecken.
Beim Anrichten auf dem Teller etwas Kürbiskernöl auf die Suppe geben.